Im Zusammenhang mit dem Ziel, Karten zu gestalten, die den Nutzerinnen und Nutzern bestmöglich dienen oder ein spezielles Nutzungserlebnis schaffen, sind Begriffe wie Usability, User Experience und User Centred Design nicht mehr aus der Kartographie wegzudenken.
Um die Nutzer‐ und Nutzungs‐Anforderungen zuspezifizieren und Karten entsprechend dieser zu evaluieren, haben sich in den letzten Jahren zunehmendverschiedene Methoden aus der Experimental‐ bzw. empirischen Sozialforschung (wie z. B. Interviews, qualitativeAnalysen, Talk & Think Aloud, Fokus‐Gruppen, Card Sorting oder Nutzerbeobachtungen) bewährt.
Die Anwendung solcher und ähnlicher Methoden in der Kartographie soll anhand verschiedener Beispiele aus der aktuellen Forschung im Fokus dieses Workshops für Doktoranden, Diplomanden und Master‐Studierende stehen.
Die Veranstaltung wird aus Kurz‐Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ausführlichen, durch Experten begleitete Diskussionen bestehen.