Kartographie – die Wissenschaft und Technik der Darstellung und Kommunikation raum-zeitlicher Informationen – ist Anliegen der DGfK. Kartographie macht die Welt um uns und ihre Ereignisse anschaulich. Produkte der modernen Kartographie begegnen uns täglich: im Internet und Navigationsgerät, in Presse und Fernsehen, in Schule und Universität, beim Wandern und in der Freizeit. Alte Landkarten faszinieren uns im Archiv oder im Antiquariat.
Die DGfK fördert Kartographie und Geoinformatik in Forschung und Praxis. Sie widmet sich der Aus- und Weiterbildung, arbeitet mit nationalen und internationalen Fachverbänden zusammen und unterstützt die Pflege des kartographischen Kulturgutes.
In der DGfK begegnen sich die in der Kartographie Tätigen: Geographen und Geodäten, Informatiker und Geomatiker, Medienfachleute und Historiker – sie alle sind „Kartographen“.
Die Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V. (DGfK) – Gesellschaft für Kartographie und Geomatik – wurde 1950 in Bielefeld gegründet. Als gemeinnützige, wirtschaftlich unabhängige und politisch neutrale Fachgesellschaft vertritt sie national und international die Interessen der deutschen Kartographie. Ihre rund 1300 Mitglieder sind als Personen, Unternehmen, Institutionen oder Organisationen auf dem Gebiet der Kartographie und des Geoinformationswesens beruflich tätig oder zeichnen sich durch ihr besonderes Interesse an kartographischen Produkten aus. Unter ihnen finden sich z. B. auch Geographen und Geodäten, Informatiker und Geomatiker, Medienfachleute und Historiker. Bedingt durch ihre fachlich breit gefächerte Mitgliederstruktur versteht sich die DGfK als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.
Im jährlich ausgerichteten Deutschen Kartographie Kongress und in teils regelmäßig stattfindenden Vortragsveranstaltungen, Workshops und Symposien (z. B. dem Online „CartoCafé“) pflegt die DGfK den fachlichen Austausch, informiert die Öffentlichkeit und fördert die Aus- und Weiterbildung.